Hüftkopfnekrose

Hüftkopfnekrose

Die Hüftkopfnekrose ist eine Durchblutungsstörung des Hüftkopfes. Sie läuft stadienhaft ab und endet unbehandelt in dem Zusammenbruch des Hüftkopfes. Das Anfangsstadium kann reversibel sein. Eine frühzeitige Therapie verbessert die Prognose. In einigen Fällen erfolgt eine Infusionstherapie, diese kann in unserem MVZ durchgeführt werden. Alternativ kann in den Anfangsstadien eine Anbohrung des Hüftkopfes erfolgen. Hierdurch kann eine Reduzierung des Drucks und damit die Möglichkeit der Durchblutungsverbesserung erzielt werden. Die Operation wird bei uns minimal-invasiv durchgeführt.
Der stationäre Aufenthalt beträgt ungefähr 3 Tage. Nach der Operation ist eine Teilbelastung des operierten Beines für ca. 6 Wochen notwendig. Nach dem Zusammenbruch des Hüftkopfes kann nur noch ein künstliches Hüftgelenk implantiert werden