Arthrose oberes Sprunggelenk/Knorpelschaden
Im Falle einer Arthrose des oberen Sprunggelenkes kommen bei uns sämtliche knorpelchirurgischen Maßnahmen wie Mikrofrakturierung oder aber eine subchondrale Knochenbohrung zum Einsatz. Wichtig dabei ist die individuelle Analyse und Planung der optimalen Therapieform für den Patienten.
Über die Gelenkspiegelung erfolgen die Diagnostik des Knorpelschadens und in der Regel sofort die Therapie.
Neben den Knorpelersatzverfahren am Sprunggelenk ist auch wichtig, auf die Achse des Beines zu achten. Wie schon am Kniegelenk, können auch Fehlstellungen am Sprunggelenk zu einer Zunahme der Arthrose-Beschwerden führen. In diesem Falle bieten sich Achskorrekturen nahe des Sprunggelenkes am Unterschenkel an, über einen Knochenschnitt erfolgt die Korrektur der Achse, anschließend wird der Knochenschnitt mit körpereigenem Knochen verfüllt und über eine winkelstabile Platte fixiert.
In der Regel beträgt der stationäre Aufenthalt 5 bis 7 Tage, eine Teilbelastung des Beines für bis zu 6 Wochen ist notwendig.