Versteifung oberes Sprunggelenk
Liegt eine fortgeschrittene Arthrose und eine fortgeschrittene Zerstörung des Sprunggelenkes vor, so sind knorpelerhaltende und gelenkerhaltende Maßnahmen nicht mehr möglich. In diesem Fall besteht bei einigen Patienten die Notwendigkeit das Sprunggelenk zu versteifen.
Unter dieser Operation wird das Sprunggelenk in einer Neutralstellung (90 Grad zur Unterschenkelachse) eingestellt, die zerstörten Gelenkflächen werden gesäubert, voreinander gestellt und mit Schrauben oder Plattensystemen verbunden. Anschließend erfolgt die Ruhigstellung im Gips, eine Teilbelastung bis zu 12 Wochen ist notwendig, um hier eine sichere knöcherne Durchbauung zu gewährleisten. Der stationäre Aufenthalt beträgt 7 bis 10 Tage.